Osteopathie

ist eine ganzheitlich analysierende und therapierende Behandlungsart, bei der sowohl körperliche, geistige, emotionale wie auch seelige Aspekte berücksichtigt werden. Osteopathie ist heute mehr als nur parietale, viszerale und craniosakrale Therapie (Knochen, Bindegewebe, Organe, Gehirn mit Rückenmarksflüssigkeit). Die moderne Osteopathie arbeitet mit Hirn-Körperneigungen, Rotationsmuster,

Energie- & Reflexpunkten.


Die Osteopathie wurde um 1870 von Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) entwickelt.

Er ging seiner Zeit davon aus, daß Krankheiten sich in der Struktur des Körpers und des Knochens abzeichnen und auch dort beginnen. Daher nannte er seine Therapie und Behandlungsform - Osteopathie.

Osteo = "Knochen" oder auch "Ursache"  -  Pathie = "Leiden"

In den 40 er Jahren kam die Craniosakrale Osteopahie hinzu, welche von Dr. William Garner Sutherland entwickelt und später von Dr. John Upleger weiter verfeinert und vertieft wurde.

Sutherland fand heraus, daß sich der Kopf (Cranium) seiner Patienten in einem bestimmten Rhythmus weiteten und wieder schmäler wurden.

Die viszeralen (organisch) Behandlungstechniken wurden von J.P. Barral erst in den 80 er Jahren entwickelt.

Seit dem kennt man Osteopathie mit den 3 Unterteilungen Parietal, Viszeral und Craniosakral.

Parietal: Knochen, Gelenke, Bänder, Muskeln, Sehnen, Faszien

Viszeral: Organe, Blutgefäße, Lymphe,Nerven,...

Craniosakral: Gehirn mit Zentralnervensystem, Rückenmark, Liquor,...

Da die Entwicklung nicht stehen bleibt, gibt es heute erweiterte Diagnose- und Behandlungsmethoden (Hirn-Körperneigungen, Energie- und Reflexpunkte, Rotationmuster,...)